über Nahrungsergänzungsmittel (NEM) kursieren einige Mythen. Generell reicht es, ausgewogen zu essen. Viele Vitamin-, Protein- oder Aminosäure-Präparate sind unnötig.

Ausnahmen sind Eisen, Natrium, Magnesium und Calcium, wenn deren Aufnahme gehemmt ist (z. B. durch Medikamente) oder sie verstärkt ausgeschwemmt werden (z. B. beim Sport). In den dunklen Wintermonaten kann auch die Einnahme von Vitamin D sinnvoll sein, denn ohne ausreichend Sonnenlicht kann der Körper es nicht ausreichend selbst bilden.

Generell empfehlen wir, Vitaminpräparate und Co. gezielt einzunehmen, nämlich dann, wenn wirklich ein geprüfter Mangel besteht. Wir beraten Sie gern, ob NEM sinnvoll für Sie sind und, wenn ja, welche.

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Viele Menschen haben in den dunklen Monaten den „Winterblues“, sind müde, traurig und antriebslos. Das hängt u. a. mit dem Schlafhormon Melatonin zusammen. Bewegung an der frischen Luft, eine ausgewogene Ernährung sowie Licht (z. B. Sonne, Kerzen, Lichterketten …) sind erste Ideen, wie Sie dem Winterblues vorbeugen können.

Auch regelmäßige Wohlfühlmomente stärken das seelische Immunsystem. Wie wär’s zum Beispiel mit regelmäßigen Saunabesuchen, Gute-Laune-Aromen wie Orange oder Grapefruit als Duschgel, Raumduft oder farbenfroher Deko für zu Hause?

Wenn kleine Schritte aber nicht genügen, um den Winterblues hinter sich zu lassen, dann kommen Sie vorbei. Wir beraten Sie gern zu sanften Helfern für die Psyche und weiteren Möglichkeiten.

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Die Natur platzt förmlich vor Energie. Trotzdem fühlen sich viele derzeit, als ginge der Winterschlaf nahtlos in die Frühjahrsmüdigkeit über – egal, wie gut sie schlafen. Andere sind wetterfühlig, gereizt, schwindelig, antriebslos, haben Glieder- oder Kopfschmerzen. Frühjahrsmüdigkeit hat eben viele Gesichter.

Eine wesentliche Rolle spielen dabei die Hormone: Ist es grau, trübe und kalt, produziert unser Körper mehr Melatonin, das uns abends die nötige Bettschwere verschafft. Tagsüber macht es allerdings Kreislauf und Verdauung träge – wir sind dauermüde und können uns zu kaum etwas motivieren.

Werden die Tage im Frühling heller, muss der Körper erst wieder „hochfahren“. Zugleich produziert er mehr Serotonin, das unseren Wachzustand beeinflusst. Auch diese Umstellung belastet den Körper.

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